Zander gehören zu den begehrtesten Raubfischen in Norddeutschland und ziehen Angler aus der ganzen Welt an. Sie sind nicht nur ein hervorragender Kampfsport, sondern auch ein wohlschmeckender Fisch, der in zahlreichen Küchen als Delikatesse gilt. Doch wo kann man am besten Zander in Norddeutschland fangen?

Hier sind die 5 besten Stellen:

1. Elbe: Die Elbe ist eines der besten Gewässer in Norddeutschland, um Zander zu fangen. Die Flussabschnitte von Hamburg bis nach Cuxhaven bieten zahlreiche Möglichkeiten, Zander zu fangen. Es empfiehlt sich, die Flussmündungen von Nebenflüssen und die zahlreichen Brückenpfeiler zu befischen.
2. Schlei: Die Schlei ist ein 43 Kilometer langer Fluss in Schleswig-Holstein, der in die Ostsee mündet. Sie ist bekannt für ihre Fischreichtümer und bietet gute Möglichkeiten, Zander zu fangen. Besonders erfolgsversprechend sind hier die Bereiche unterhalb von Wehren und Schleusen.
3. Müritz: Die Müritz ist der größte See in Norddeutschland und bietet beste Bedingungen für das Angeln auf Zander. Die tieferen Bereiche in der Nähe von Schilfkanten, Stegen oder Kiesgruben sind hierbei besonders erfolgversprechend.
4. Kielkanal: Der Nord-Ostsee-Kanal, auch bekannt als Kielkanal, bietet ideale Bedingungen zum Zanderangeln. Insbesondere die Schleusen und Wehre sind hierbei besonders aussichtsreich.
5. Weser: Die Weser ist einer der längsten Flüsse in Deutschland und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Zander zu fangen. Besonders vielversprechend sind hier die Bereiche in der Nähe von Wehren, Brücken und Hafenbecken.

Wie bei jedem Angeln gilt auch hier, dass Erfolg nicht garantiert werden kann. Jedoch bieten diese Stellen die besten Chancen, einen großen Zander zu fangen. Es ist wichtig, die Gewässerbedingungen und die Fressgewohnheiten der Fische zu kennen, um erfolgreich zu sein. Mit einer guten Ausrüstung, einer angepassten Angeltechnik und einer Portion Geduld kann das Zanderangeln in Norddeutschland ein unvergessliches Erlebnis werden.